Sonst ist er um keine Antwort verlegen, doch beim Thema Thomas Tuchel (50) schweigt auch er.
Bayern-Star Thomas Müller (34) wollte sich bei der „Shibuya Crossing Party“ im Münchner Luxus-Hotel „Mandarin Oriental“ am Donnerstagabend nicht zum Aus seines Coaches zum Saison-Ende äußern. Müller gewohnt gut gelaunt zu BILD: „Wir sind heute privat da.“
Gefragt nach einem Wunsch-Trainer blieb der zwölfmalige Deutsche Meister und Weltmeister von 2014 auch eher einsilbig. Auf Bayerisch sagte Müller: „A geh“. Was so viel heißt wie: „Lass mich in Ruhe!“
Aber zu den Vorzügen der japanischen Küche konnte und wollte der Kult-Kicker gern etwas sagen: „Wir sind von der Art des Essens und der Qualität hier begeistert, deshalb sind wir immer wieder mal da.“
Auch Ösi-Nationalspieler und Bayern-Allrounder Konrad Laimer (26) wollte lieber das Sieben-Gänge-Menü (458 Euro) des japanischen Star-Kochs Nobu Matsuhisa (74) genießen. Zum Thema Tuchel sagte er knapp: „Darüber brauchen wir heute nicht sprechen.“
Die beiden Fußballer waren, wie die ca. rund 120 anderen VIP-Gäste, zu dem exquisiten Dinner vom Luxus-Hotel eingeladen worden. Fazit des Abends: Die Bayern-Stars nahmen den Mund nur mit japanischem Essen voll.
Jan-Christian Dreesen (56), Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, hatte am Mittwoch das Ende der nur sehr kurzen Ära Tuchel mit folgenden Worten eingeläutet. „Wir sind in einem offenen, guten Gespräch zu dem Entschluss gekommen, unsere Zusammenarbeit zum Sommer einvernehmlich zu beenden.“ Seitdem hat sich kein Bayern-Spieler öffentlich geäußert.
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