Eine TV-Panne war DAS Gesprächs-Thema nach Leverkusens 3:2-Sieg beim SC Freiburg!
Im Interview mit Nationalspieler Florian Wirtz (20) fragte DAZN-Reporter Mario Rieker, ob der Besuch auf der Tribüne „Oma und Opa“ seien.
1:0-Schütze Wirtz, der mit 12,7 Kilometern von allen Spielern in Freiburg am meisten lief und dazu auch die meisten Zweikämpfe gewann (15), klärte schnell mit einem Lächeln auf: „Ne, das sind tatsächlich meine Eltern.“
Papa Hans Wirtz (70) und Mutter Karin Groß (63) sind bei fast jedem Auswärtsspiel ihres Sohnes dabei. So wie jetzt in Freiburg wieder.
BILD erreichte die Eltern des Bayer-Stars am späten Sonntagabend im Auto, 50 Kilometer vor der Ankunft im heimischen Brauweiler.
Wie haben die vermeintlichen Groß-Eltern auf die Verwechselung reagiert?
Cool und mit ganz viel Humor!
„Wir haben das auf dem Rückweg mitbekommen“, meinte Vater Hans, der gleichzeitig auch der Berater seines Sohnes ist. Und weiter: „Florian hat im Interview ja gut pariert. Wir haben darüber herzlich gelacht. Das ist alles in Ordnung.“
Wirtz – das ist ein sportbegeisterter Familienbetrieb.
Florian hat insgesamt neun Geschwister, er ist das jüngste Kind.
Seine Schwester Juliane spielt ebenfalls in der Bundesliga, wechselte vor der Saison von Leverkusen zu Werder Bremen. Auch bei Julianes Spielen sind Hans und Karin regelmäßig dabei. Schwester Sophia kümmert sich um Florians Social-Media-Auftritt.
Die Patch-Work-Eltern haben ihren Kindern die Sportler-Gene „vererbt“.
Karin Groß war Handball-Trainerin bei TuS SW Brauweiler, trainierte unseren heutigen Nationalspieler Julian Köster (23/VfL Gummersbach) im Kinder- und Grundschulalter.
Papa Hans ist bei GW Brauweiler 1. Vorsitzende und war Florians erster Trainer, als er gemeinsam mit Juliane kickte.
„Ganz zu Beginn waren wir im selben Team, obwohl sie zwei Jahre älter ist. Aber danach bin ich zum 1. FC Köln gegangen, danach hatte sich das erledigt. Es gibt sehr wenige Familienmitglieder, die kein Fußball gespielt haben. Deswegen läuft bei uns auch immer Fußball im Fernsehen. Bei uns dreht sich wirklich sehr viel um Fußball“, sagte Florian mal im „Werkself-Magazin“.
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