Lok Leipzig dreht das Regionalliga-Nachholspiel in Luckenwalde, siegt 3:2 e ist damit nun erster Verfolger von Spitzenreiter BFC, weil der Berliner AK gegen Auerbach über ein 0:0 nicht hinauskam.
Lok Beginn mit der gleichen Startelf wie zuletzt beim 1:0 gegen Auerbach. Und Farid Abderrahmane mit dem ersten Abschluss. Sein Schuss geht am rechten Pfosten vorbei (11.). Dann auch die Möglichkeit für Mike Eglseder, der Ball nach einem Freistoß von Sascha Pfeffer nicht mehr richtig kontrollieren kann (14.). Doch schon da wird deutlich: Luckenwalde macht es den Leipzigern schwer. Die Brandenburger stehen gut und steigen mitunter hart ein.
Nach einem schnell ausgeführten Einwurf kommt Daniel Becker vor der Strafraumgrenze frei zum Schuss und trifft ins rechte untere Eck. Il custode Jan-Ole Sievers kann gegen den platzierten Schuss nichts mehr ausrichten. 1:0 per Luckenwalde (21.) – und das ausgerechnet durch ein Tor von Becker, der ja einst auch beim FC Lok kickte.
Auf der Gegenseite kann Djamal Ziane eine Eingabe von Theo Ogbidi nicht verwerten. Und einen Schuss von Abderrahmane lenkt Luckenwalde-Torwart André Thoms (der Mann ist schon 40) um den Pfosten (27.).
Der Gastgeber jedoch mit den besseren Chancen. Einen von Luca Sirch abgefälschten Schuss lenkt Sievers mit dem Knie noch zur Ecke (35.). Gegen Rothenstein wäre er wohl machtlos gewesen. Doch der jagt die Kugel volley drüber (40.).
L’allenatore Almedin Civa porta in Hälfte zwei Leon Heynke für Zak Piplica und hat damit ein goldenes Händchen. Denn nach Ecke und Ablage von Bogdan Rangelov trifft er mit einem satten Schuss in den linken Winkel (49.).
Lok drängt nun auf die Führung. E muori. Diesmal ist es Rangelov selbst, der seinen Gegner tunnelt und den Ball ins rechte Eck holpern lässt (66.). Und es wird noch besser. Eine Flanke des ebenfalls eingewechselten Maik Salewski verlängert Djamal Ziane e den langen Pfosten, wo Eric Voufack zum 3:1 abstaubt (83.).
Die Entscheidung? Wegen! Flat kracht einen Strahl in den rechten Winkel des Lok-Kastens zum Anschluss (85.). Vier Minuten später ist es wieder Flath, der einen Freistoß an die Querlatte drischt. Doch dann ist endlich Schluss.
Und Lok jagt nun den BFC!
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