Bibione (Italien) – [–>Ein Familienurlaub endet in einem Albtraum: Beim Baden an der italienischen Adriaküste ist ein achtjähriges Mädchen aus Deutschland ertrunken.
Das Kind sei in dem beliebten Badeort Bibione östlich von Venedig am späten Montagnachmittag ins Wasser gegangen und offenbar in Schwierigkeiten geraten, meldete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Carabinieri. Andere Badegäste sahen, wie das Mädchen im Wasser trieb, schlugen demnach Alarm.
Helikopter im Einsatz
Laut der italienischen Tageszeitung „Il Messaggero“ wurde der Alarm gegen 18.30 Uhr ausgelöst. Rettungskräfte zogen das leblose Mädchen am Strand vor dem Piazzale Zenith aus dem Wasser und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert.
Etwa eine Stunde versuchte man das kleine Mädchen zu reanimieren, doch vergeblich. Das Kind starb.
Kind konnte schwimmen
Laut italienischer Behörden war das Kind mit seinen Eltern am Strand gewesen und zum Spielen allein in das flache Wasser gegangen. Es war zunächst unklar, warum das Mädchen, das den Angaben zufolge schwimmen konnte, beim Baden in Not geriet. Vermutet wird, dass die Achtjährige gesundheitliche Probleme hatte.
Zur genauen Herkunft des Kindes machten die Behörden zunächst keine näheren Angaben. Die Carabinieri von Bibione und die Staatsanwaltschaft von Pordenone ermitteln nun, wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte.
Zweiter Todesfall in wenigen Stunden
Etwa 50 Kilometer weiter in westlich starb auch eine Frau (71) aus Österreich. Zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr brach die Frau beim Baden im knie-tiefen Wasser bei Jesolo zusammen, starb. Die Todesursache ist bisher nicht geklärt.
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