Das Schockfoto von Marius Borg Høiby (27), dem ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), erschüttert Norwegen. Es zeigt ihn in Gangster-Pose – der Schnappschuss liegt BILD exklusiv vor. Jetzt nimmt sein Stiefvater, Kronprinz Haakon (51), dazu Stellung!
Der Kronprinz: „Es ist eine ernste Angelegenheit“
Er kenne das Party-Skandal-Foto nicht, aber die ganze Situation sei „eine ernste Angelegenheit“, sagte der Thronfolger am Montag in Stavanger (im Südwesten Norwegens) bei der Eröffnung einer Öl- und Energiemesse.
Hintergrund: BILD zeigte jüngst exklusiv ein Skandalfoto von Marius Borg Høiby, das ihn oberkörperfrei mit einer Pistole und einer Flasche Dom Pérignon-Champagner in der Hand zeigt. Im Bund seiner Jeanshose klemmen 1000- und 500-Kronen-Scheine, auf seiner Brust hat er sich sein Geburtsjahr (1997) tätowiert, an seinem Arm blitzt eine goldene Rolex Daytona.
Der Schnappschuss entstand bei einer Feier im Herbst 2023 in einer Osloer Privatwohnung, stammt aus dem Party-Umfeld von Marius.
Seit Marius Borg Høiby Anfang August in Oslo festgenommen wurde (im Alkohol- und Kokain-Rausch wurde er gegenüber seiner Freundin gewalttätig, verwüstete deren Wohnung), kommen immer mehr Details über ihn an die Öffentlichkeit.
Es geht um Drogen, Gewalt und kriminelle Freunde. Jahrelang galt Norwegens Königshaus als gelungene Symbiose aus Adel, Bürgertum und Freigeist. Dieses Image ist gehörig angekratzt.
Kronprinz Haakon am Montag: „Wir haben das Anliegen, dass alle Beteiligten Hilfe und Unterstützung erhalten. Das ist jetzt ein Fall für das Rechtssystem, die Polizei arbeitet damit. Alle Beteiligten werden gehört, und das ist gut so.“
Der einst so niedliche Blondschopf Marius, der aus einer Kurzzeitbeziehung seiner Mutter Mette-Marit zu einem Geschäftsmann entstand und im Alter von drei Jahren (nicht offizieller) Teil der norwegischen Königsfamilie wurde, entwickelte sich zum absoluten Skandal-Sorgen-Kind.
Haakon: „Wir kannten einen Teil der Probleme“
Als norwegische Journalisten Kronprinz Haakon bei der Energiemesse fragten, ob er und seine Frau über die psychischen Probleme von Marius Bescheid wussten, räumte der Thronfolger ein: „Wir wussten das, was uns Marius erzählte und kannten einen Teil der Probleme. Ich will nicht näher darauf eingehen, wie es uns im Einzelnen geht, aber es ist natürlich eine schwierige Zeit.“
Ob ihn die Festnahme von Marius vor wenigen Wochen überrascht habe? Kronprinz Haakon zurückhaltend: „Ich kann mich nicht direkt zu dem Fall äußern. Ich bitte um Verständnis, es ist besser, wenn die Anwälte alle Fragen beantworten.“