Sie ist eine unserer beliebtesten Moderatorinnen, ihre Show „Inas Nacht“ ist Lachmuskel-Kult. Doch jetzt platzt Ina Müller (58) der Kragen: Sie geht gegen Internet-Lügner vor – und wehrt sich nicht nur mit drastischen Worten, sondern auch mithilfe der Polizei.
Nach BILD-Infos hat Müller über ihr Management bereits mehrere Anzeigen erstattet. Der Grund? Sie kämpft gegen „Fake-News“ und gefälschte Fotos, die sie immer wieder u.a. bei Verhaftungen zeigen!
Eine manipulierte „Tagesschau“-Seite hatte bereits im vergangenen Jahr mehrfach behauptet, der TV-Star sei wegen „Äußerungen in der Sendung“ festgenommen worden.
Ihren rund 200 000 Instagram-Followern schreibt Müller: „Seit Monaten werde ich immer wieder verhaftet, oder sitze bei Klaas (Anm. d. Red. „Klaas Heufer-Umlauf“, 40), und mir/uns wird ein völlig kruder Inhalt in den Mund synchronisiert.“
Mal wird Müller dabei in mit KI-bearbeiteten Videos als „Expertin“ dargestellt, die für unseriöse Finanz-Anlagen wirbt. In anderen Szenen wird sie auf Fake-Fotos hinter einem Streifenwagen gezeigt, weil sie „das Land verlassen wollte.“
Das ist für sie alles kein Spaß mehr. „Am Anfang dachte ich noch, das geht wieder weg. Mittlerweile wird es aber immer schlimmer, und die Handschellen klicken fast täglich.“
Weiter schreibt sie: „Jeder neue ,Shit-Post’, den wir entdecken, wird von uns gemeldet. Weder Anwälte noch Polizei können etwas tun.“ Und dann findet sie deutliche Worte: „Diese kriminellen Ar***löcher wechseln stündlich ihre IP-Adresse.“ Diese Verschleierungs-Technik macht die Cyber-Attacken schwer verfolgbar, selbst für IT-Experten.
Ina Müllers Bitte an Fans und Follower: „Wenn ihr mich irgendwo/wie über Aktienkram reden hört, bitte sofort als Spam melden. Verzweifelt grüßt das Müllerchen.“
Viele Fans in den sozialen Medien stellen sich hinter Müller, berichten von zahlreichen gemeldeten Fake-Seiten. Allerdings komme oft die Antwort, dass „Inhalte nicht gegen Richtlinien verstoßen, da es sich nicht um Gewalt oder sexuelle Inhalte handele.“
Ina Müller, die im Job und privat eigentlich für fast jeden Spaß zu haben ist, möchte mit ihrem Gang an die Öffentlichkeit ein Zeichen setzen. Auch andere Prominente wie Barbara Schöneberger (50, wegen Fake-Werbung für Abnehm-Gummibärchen) sind Ziel der Netz-Kriminellen.
Oft ist es das Ziel der Betrüger, Internet-Nutzer durch deren Klicks auf die Bilder oder Videos auf unseriöse Websites zu locken.
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