Feuerwehreinsatz auf der Ösi-Baustelle von Julian Nagelsmann (36) in der Gemeinde Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel, ca. 4500 Einwohner). Der Bundestrainer hat dort ein rund 1000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft, für das er 1,75 Millionen Euro hingeblättert hat.
Laut Feuerwehr kam es dort am Donnerstag gegen 14.30 Uhr bei Flämmarbeiten zum kurzzeitigen Brand einer Gasflasche. Da nicht bekannt war, ob es sich um eine Gasflasche mit Acetylen- oder Propangasfüllung handelte, wurden die fünf „im Gefahrenbereich befindlichen Häuser und die Baustelle, mit insgesamt 15 Personen, evakuiert.“
„Keine Brandstiftung“
Sogar die österreichische Spezialeinheit „Cobra“ war kurzzeitig im Einsatz. Um 16.55 Uhr gab es dann aber Entwarnung, und die betroffenen Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Chefinspektor Stefan Eder (51) zu BILD: „Es gibt keine Indizien in Richtung einer Brandstiftung.“
Anwohner Franz Wörter (76), der seit 54 Jahren unterhalb des Nagelsmann-Grundstücks wohnt:„Sogar die Spezialeinheit ,Cobra‘ kam per Hubschrauber, weil die Polizei die Gasflasche nicht abstellen konnte. Die sind auf unserer Wiese hinter dem Haus gelandet. Es hieß sogar, dass sie die Gasflasche ausschießen müssen. Es hat dann aber doch gereicht, sie zu kühlen.“
Und weiter: „Wir merken hier noch nichts vom Trubel um Herrn Nagelsmann. Wenn er kommt, ist er mit Sicherheit der prominenteste Einwohner von Fieberbrunn. Aber bisher hat er sich leider nicht vorgestellt bei uns.“
Eine BILD-Anfrage zu dem Brand ließ das Management von Nagelsmann unbeantwortet.
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