Die Kuss-Szene von Kirsten Dunst (41) und Brad Pitt (60) in „Interview mit einem Vampir“ war schon im Jahr 1994 kontrovers, und heute erst recht: Dunst war gerade einmal elf Jahre alt, Pitt bereits 30.
Für sie war der Schauspieler damals kein Frauenschwarm, sondern „wie ein älterer Bruder“, sagt Dunst in einem aktuellen Interview mit „The Telegraph“
▶︎ In „Interview mit einem Vampir“ spielt Kirsten Dunst die Vampirin Claudia, die im Körper eines Kindes gefangen ist. In einer umstrittenen Szene gibt sie dem Vampir Louis de Pointe du Lac (gespielt von Brad Pitt) einen sanften Kuss auf die Lippen.
Das „Telegraph“-Interview ist nicht das erste, in dem Kirsten Dunst erzählt, was sie von der Kuss-Szene hielt. „Ja, es war ekelhaft!“, sagte sie 2019 gegenüber „ET“.
Das Urteil über den Kuss hatte sie schon als junges Mädchen gefällt, als sie die Werbetrommel für ihren ersten großen Film rührte.
„Ich fand es eklig. Bis ich 16 war, habe ich niemanden geküsst. Ich war ein Spätzünder“, sagte Dunst 2013 dem Magazin „Bullet“. Der Kuss mit dem Hollywood-Liebling war also der erste, den sie einem Mann je gegeben hat.
Auch Brad Pitt hatte mit der intimen Szene seine Probleme. Darauf angesprochen, dass Kirsten Dunst den Kuss eklig fand, antwortete er in einem Interview kurz nach Erscheinen des Films lachend: „Es war auch für mich keine leichte Rolle.“
Abseits der Kuss-Szene gefiel es Dunst am Set aber. Sie sei von ihren Co-Stars, zu denen neben Brad Pitt auch Tom Cruise (61), Antonio Banderas (63) und Christian Slater (54) gehörten, „wie eine Prinzessin behandelt“ worden. „Es war ein fast ausschließlich männliches Set, aber alle waren sehr sanft und freundlich, und nichts fühlte sich je seltsam an“, sagt Kirsten Dunst aktuell dem „Telegraph“.