++ NOTIZIE: La Russia subisce perdite: molti soldati muoiono nel sud – L’Ucraina blocca l’avanzata nel Donbass

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Edoardo Borroni
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Russland muss im Ukraine-Krieg weiter Verluste hinnehmen. Putins Armee wurde 13 Mal in 24 Stunden zurückgeschlagen. Der News-Ticker.

  • Rückeroberung von Cherson: Die Ukraine fordert alle russischen Soldaten in der Stadt auf, sich zu ergeben.
  • Verluste für Russland: US-Einschätzungen zufolge hat die russische Armee bislang 100.000 getötete oder verwundete Soldaten zu beklagen.
  • News aus dem Ukraine-Krieg: Alle Neuigkeiten zum Ukraine-Konflikt in unserem News-Ticker. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 16.00 Uhr: Russland versuchte im Raum Donbass mit einer Kolonne aus einem Kampfpanzer und fünf Schützenpanzern vorzurücken, wie Ukrinform schreibt. Eine Spezialeinheit der Ukraine konnte den Vorstoß wohl zurückschlagen.

Dabei zerstörten die Soldaten sowohl den Kampfpanzer, als auch zwei der Schützenpanzer. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

+++ 14.15 Uhr: In der Nacht auf Samstag (12. November) sind vier russische Mannschaftstransporter vom Typ BTR zerstört worden. Das schreibt Ivan Fedorov, der Bürgermeister von Melitopol über seinen Telegramm-Kanal.

Das Bataillon hat außerdem zu dem Angriff in der Region Saporischschja, ein Video veröffentlicht, welches die Zerstörung des Kriegsgeräts zeigt. Bisher konnten die Angaben nicht unabhängig überprüft werden.  

Ukraine-Krieg: Russland verliert beim Versuch vorzustoßen mehrere Panzer. (Archivbild)

© Celestino Arce Lavin/dpa

+++ 12.45 Uhr: Die Armee der Ukraine vernichtete an der südlichen Front drei Militärfahrzeuge. Das berichtete das ukrainische Kommando Süd.

Bei den Angriffen seien zudem 40 russische Soldaten gefallen. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig bestätigt werden.

+++ 9.22 Uhr: Der Generalstab der Ukraine hat aktuelle Angaben der russischen Verluste veröffentlicht. Demnach sollen seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 80.000 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Zudem sind mittlerweile über 1500 russische Drohnen abgeschossen worden.

  • Soldaten: 80.860 (+650 zum Vortag)
  • Flugzeuge: 278 (+0)
  • Hubschrauber: 261 (+1)
  • Panzer: 2840 (+2)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5742 (+12)
  • Artilleriesysteme: 1837 (+8)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 393 (+0)
  • Luftabwehrsysteme: 206 (+1)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4295 (+16)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohnen: 1507 (+1)
  • (Stand: Sonntag, 13. November)
  • Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

+++ 09.10 Uhr: Mit einem Präzisionsschlag hat die Armee der Ukraine den Truppen aus Moskau wohl abermals einen harten Schlag versetzt. Bei dem Angriff wurde nach Angaben des Generalstabs der Ukraine, ein Gebäude mit rund 500 Personen getroffen.

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Am 24. Februar beginnt Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus.
Bereits am ersten Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine werden die Gräuel des Krieges deutlich. Bomben gehen auf die Stadt Tschuhujiw nieder. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht schwer verletzt und notdürftig behandelt vor dem Krankenhaus der Stadt. © Aris Messinis/afp
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine.
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine. © Sergei Malgavko/dpa
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet. © Sergei Mikhailichenko/afp
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin. © Andrej Ivanov/afp
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew – während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew – während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion. © Facebook/afp
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden.
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden. © Daniel Leal/afp
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen.
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen. © Daniel Leal/afp
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. © Nikolay Doychinov/afp
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland.
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland. © Aris Messinis/afp
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg.
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg. © Fadel Senna/afp
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke.
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke. © Aris Messinis/afp
Mitten Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland.
Mitten im Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland. © Genya Savilov/afp
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus – und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland.
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus – und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland. © Michael Kappeler/dpa
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen.
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen. © Sergej Supinsky/afp
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen.
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen. © Aris Messinis/afp
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen.
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen. © Aris Messinis/afp
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind.
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind. © Aris Messinis/afp
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest.
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest. © Alexander Nemenov/afp
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes.
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes. © Yasuyoshi Chiba/afp
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben.
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben. © dpa
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol.
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol. © Dmytro ‚Orest‘ Kozatskyi/afp
Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz in der Bundeswehr.
Am 21. Juni treffen die ersten schweren Waffen aus Deutschland in der Ukraine ein. Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr. Sie sieht aus wie ein riesiger Kampfpanzer und kann Ziele in 40 Kilometern Entfernung treffen.  © Sven Eckelkamp/Imago
bombardiert die russische Luftwaffe ein Einkaufszentrum in der ostukrainischen Stadt Krementschuk
Am 27. Juni bombardiert Russland ein Einkaufszentrum im 100 Kilometer von der Frontlinie entfernten Krementschuk. Zum Zeitpunkt des Angriffs befinden sich laut ukrainischen Angaben etwa 1000 Menschen in dem Gebäude, mindestens achtzehn Menschen werden getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnet die Attacke als „absoluten Horror“.  © STR/afp
Dieses Satellitenbild von Maxar Technologies zeigt einen Überblick über die Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Nach wiederholten ukrainischen Angriffen zieht sich das russische Militär Ende Juni von der Schlangeninsel südlich von Odessa zurück. Russland spricht von einem „Zeichen des guten Willens“. Die Die Ukraine feiert die Rückeroberung dagegen als Sieg. „KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel“, schreibt der Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter. „Unsere Streitkräfte haben großartige Arbeit geleistet.“ © dpa
In der Nacht auf den 29. Juli brannte nach einer Explosion ein Gefängnis in Oleniwka, in der von pro-russischen Separatisten besetzten Donezk-Region, aus.
In der Nacht auf den 29. Juli kommen bei einem Angriff auf ein Gefängnis in Oleniwka in der Donezk-Region Dutzende ukrainische Kriegsgefangene ums Leben. Der ukrainische Generalstab beschuldigt Russland, damit Folter von Gefangenen und Hinrichtungen verschleiern zu wollen. Prorussische Separatisten hingegen bezichtigten die Ukraine, für den Angriff verantwortlich zu sein © afp
Auf dem Gelände des Militärflugplatzes Saki nahe Nowofjodorowka kommt es zu heftigen Explosionen.
Am 9. August erschüttern mehrere Explosionen eine russische Luftwaffenbasis auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Mehrere Flugzeuge werden zerstört. Eine Woche später detoniert auf der Krim ein russisches Munitionslager. Rusland spricht von einem „Sabotageakt“. © dpa
Dieses Satellitenbild von Planet Labs PBC zeigt das von russischen Truppen besetzte Kernkraftwerk Saporischschja.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist schwer umkämpft. Das Artilleriefeuer lässt international die Angst vor einer Atomkatastrophe steigen. Am 25. August wird das AKW erstmals in seiner Geschichte vom Stromnetz getrennt. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerksgeländes und der Umgebung vor. © Planet Labs Pbc/dpa
Rauch steigt über einem Feuer in einem Naturschutzgebiet in der Nähe der Stadt Mykolajiw nach einem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine auf.
Am 29. August gelingt den ukrainischen Truppen an mehreren Stellen in der Oblast Cherson ein Vorstoß über feindliche Frontlinien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigt eine ukrainische Offensive bei den von Russland besetzten Gebieten in der Oblast Cherson und der Oblast Mykolajiw. © Kherson Region Emergency Service/Imago
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sind in der Region Charkiw unterwegs.
Im September erobert die Ukraine im Zuge ihrer Gegenoffensive in der Oblast Charkiw die strategisch bedeutsamen Städte Kupjansk und Isjum von Russland zurück und durchbricht die Frontlinie an mehreren Stellen.  © Imago

Nach dem Angriff, der in der Region Cherson erfolgte, sind 56 schwer verletzte russische Soldaten in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Mit zwei Lastwägen sollen die getöteten Soldaten nach dem Angriff abtransportiert worden sein, wie der Kyiv independent schreibt. Wie viele Soldaten bei dem Angriff wirklich ihr Leben verloren haben, wird derzeit noch ermittelt. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

Update vom Sonntag, 13. November, 08.25 Uhr: In den Gebieten Luhansk und Donezk haben die Soldaten aus Russland 13 Mal versucht anzugreifen. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben alle dreizehn Angriffe abwehren und zurückschlagen können, wie der Generalstab der Ukraine mitteilte.

Die Angriffe erfolgten laut der Meldung alle in den vergangenen 24 Stunden. Über konkrete Opferzahlen ist bisher noch nichts bekannt. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

+++ 16.26 Uhr: Russland soll weitere Verluste im Gebiet Luhansk erlitten haben. Dies teilte Serhij Hajdaj, der ukrainische Chef der regionalen Militärverwaltung, am Samstag auf Telegram mit. Bei den Angriffen innerhalb der letzten 24 Stunden, über die der Generalstab der Ukraine bereits zuvor berichtet hatte (siehe Update von 11.12 Uhr), sollen unter anderem drei Flugabwehrsysteme der Truppen aus Russland getroffen worden sein.

+++ 14.58 Uhr: Der Ukraine zufolge gibt es in den russischen Truppen Spannungen in den eigenen Reihen. Bei einer Auseinandersetzung zwischen russischen Einberufenen und Soldaten der Tschetschenischen Republik seien nun drei Personen verletzt worden. Dies behauptet der ukrainische Generalstab. Zu dem Auslöser für den vermeintlichen Zwischenfall in Donezk machte die Ukraine keine Angaben. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde in zwei Kriegen um die Unabhängigkeit Tschetscheniens gekämpft, wobei Russland letztendlich gewann.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: „Erheblicher Schaden im Ansehen“ durch Rückzug

+++ 13.10 Uhr: Das Verteidigungsministerium von Großbritannien bezeichnet den russischen Rückzug aus Cherson als „öffentliches Eingeständnis der Schwierigkeiten“, mit denen die Besatzungstruppen am westlichen Ufer des Dnjepr zu kämpfen hat. In dem täglich veröffentlichten Geheimdienst-Update wird Russland dementsprechend ein „erheblicher Schaden im Ansehen“ ausgestellt. Cherson war die einzige regionale Hauptstadt in der Ukraine, die Russland seit Kriegsbeginn erobern konnte.

+++ 11.12 Uhr: Der Ukraine zufolge hat Russland innerhalb der letzten 24 Stunden neue Verluste erlitten. Wie der Generalstab am Samstag (12. November) mitteilte, seien 29 russische Stellungen mit Raketen, Artillerie und Luftangriffen getroffen worden. Bei 22 davon soll es sich um Gebiete handeln, in denen sich Personal, Waffen und militärische Ausrüstung konzentrieren. Außerdem habe die ukrainische Armee zwei Kontrollpunkte getroffen.

Update vom Samstag, 12. November, 07.25 Uhr: Russland muss im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste hinnehmen. So sind nach Angaben des ukrainischen Generalstabs allein in der vergangenen Woche insgesamt 4.560 russische Soldaten bei den Kämpfen ums Leben gekommen. Die russischen Streitkräfte haben auch deshalb einen schweren Stand, weil sie mit Ausrüstung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und schlecht funktionierenden Gewehren kämpfen müssen. Bis Freitag seien seit Kriegsbeginn fast 80.000 russische Soldaten von ukrainischen Streitkräften getötet worden, hieß es vom ukrainischen Generalstab am Freitag.

Verluste für Russland: Ukraine fordert Kapitulation von russischen Soldaten

+++ 16.09 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst hat alle russischen Soldaten, die sich noch am verlassenen Westufer der Region Cherson befinden, aufgefordert, sich zu ergeben. In einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal schrieb das Geheimdienstdirektorium, dass Moskau die eigenen Soldaten „der Gnade des Schicksals“ überlassen habe. „Jeder Versuch, sich den Streitkräften der Ukraine zu widersetzen, wird unterbunden. Jeder russische Soldat, der sich widersetzt, wird vernichtet“, heißt es weiter.

Den verbliebenen russischen Soldaten teilte das Direktorat in dem Statement mit, dass eine sofortige Kapitulation die „einzige Chance ist, dem Tod zu entgehen.“ Man würde sich an die Genfer Konventionen halten und sei bereit, russische Soldaten gegen ukrainische Streitkräfte auszutauschen, die von Russland gefangen gehalten werden.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Kampffahrzeuge und Drohnen zerstört

+++ 14.51 Uhr: Neue Zahlen zum Ukraine-Krieg. Russland hat demnach weiterhin mit Verlusten zu kämpfen. So zerstörte Kiew sechs unbemannte Kampfdrohnen.

+++ 11.25 Uhr: Die Ukraine konnte im Krieg mit Russland, das sich aus der Region Cherson zurückzieht, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge und 12 Artilleriesysteme zerstören. Somit nehmen die Verluste des Kremls weiter zu.

Verluste für Russland im Krieg: Ukraine zerstört Hubschrauber

+++ 9.55 Uhr: Im Vergleich zum Vortag hat die Ukraine außerdem einen Hubschrauber sowie zehn Panzer zerstört. Somit nehmen die russischen Verluste weiter zu. Russland hatte vor kurzem den Rückzug aus Cherson bekannt gegeben.

Außerdem sollen sechs weitere unbemannt Drohnen von der Armee der Ukraine abgeschossen worden sein. Bei der Einschätzung handelt es sich um Informationen der Ukraine, eine unabhägige Überpürfung war bisher nicht möglich.

Update vom Freitag, den 11. November, 6.20 Uhr: Am gestrigen Donnerstag (10. November) fügte die Armee der Ukraine den russischen Angreifern erneut Schaden zu. Insgesamt wurden acht Stützpunkte mit Soldaten und Militärgerät erfolgreich beschossen, wie der Pressedienst der Ukraine mitteilte.

Zudem wurde zwei Munitionslager und fünf Luftverteidigungssysteme zerstört. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig geprüft werden.

Russische Verluste laut Selenskyj „zehnmal größer als die der Ukraine“

+++ 22.25 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview mit CNN erklärt, dass die Verluste Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine zehnmal höher sind als die der ukrainischen Streitkräfte. Der ukrainische Präsident sagte zudem, dass Russlands militärische Verluste an Personal und Ausrüstung atemberaubend seien. Mithilfe westlicher Partner sei es den Streitkräften der Ukraine gelungen, die russische Offensive zu stoppen und die Initiative zu ergreifen. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte schätze, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine 78.690 Militärangehörige verloren hat.

Zuvor sagte der Vorsitzende des US-Generalstabs, General Mark Milley, dass Russland durch den Krieg in der Ukraine mehr als 100.000 getötete und verwundete Soldaten zu beklagen hat und dass die Ukraine wahrscheinlich mit ähnlichen Zahlen rechnen muss (siehe Erstmeldung vom 10. November).

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Ukrainisches Militär erobert weite Teile des Gebiets von Cherson zurück

+++ 19.45 Uhr: Das ukrainische Militär erklärte, es habe weite Teile des Gebiets von Cherson zurückerobert, nachdem Moskau einen teilweisen Rückzug aus dem Gebiet angeordnet hatte. Allerdings warnten Beamte in Kiew, dass die sich zurückziehenden russischen Soldaten die Regionalhauptstadt auf ihrem Weg nach draußen in eine „Stadt des Todes“ verwandeln könnten.

Ein Militärsprecher sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte innerhalb von nur 24 Stunden die Frontlinie in der südlichen Schlüsselregion Cherson um 7 Kilometer vorverlegt und die Kontrolle über ein Gebiet von mehr als 260 Quadratkilometern übernommen hätten. Kiew erklärte, es habe die Kontrolle über die Städte Snihuriwka und Kyselivka übernommen, die beide an wichtigen Straßen liegen, die in die Regionalhauptstadt Cherson führen. Kyselivka liegt etwa 15 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt.

Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: US-Generalstab sieht „Anfänge“ eines Truppenabzugs

Update vom Donnerstag, 10. November, 16.40 Uhr: Der Vorsitzende des US-Generalstabs, General Mark Milley, hat sich erneut zu dem angekündigten Rückzug Russlands aus der Region Cherson geäußert. Man sehe demnach die „Anfänge“ eines Truppenabzugs: „Sie sehen den Rückzug der russischen Streitkräfte aus Cherson. Wir sehen die Anfänge davon. Er wurde gestern von [Russlands] ministro della difesa [Sergej] ha annunciato Shoigu. Mili ha detto in un’intervista con CNBC.

Pesanti perdite nella guerra in Ucraina: la Russia ha perso circa 100.000 soldati

Primo reportage di giovedì 10 novembre: Kiev / Mosca – In guerra contro Ucraina lei ha Russia Secondo le stime dell’esercito americano, più di 100.000 soldati sono stati uccisi o feriti. Il capo di stato maggiore degli Stati Uniti Mark Milley ha dichiarato in un discorso a New York mercoledì sera (ora locale), secondo i media, che lo stesso vale probabilmente per la parte ucraina. Inoltre, furono uccisi circa 40.000 civili ucraini. Questi numeri non possono essere verificati in modo indipendente.

La guerra aggressiva contro l’Ucraina, iniziata lo scorso febbraio, ha causato enormi sofferenze umane ed è stato un “errore strategico fatale” da parte della Russia. In un discorso al think tank The Economic Club di New York, Milley ha aggiunto che il paese lo pagherebbe per anni.

Se le linee del fronte si stabilizzano durante l’inverno, potrebbe esserci l’opportunità di negoziare la fine del conflitto. Si dice che Mielle abbia affermato che se si presenta una tale opportunità, dovrebbe essere colta. I negoziati non devono arrivare o fallire, il stato unito Continuare a fornire armi all’Ucraina. (nudo con dpa)

Elenco delle regole: © Celestino Arce Lavin / dpa

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