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Russland muss im Ukraine-Krieg weiter Verluste hinnehmen. Putins Armee wurde 13 Mal in 24 Stunden zurückgeschlagen. Der News-Ticker.
- Rückeroberung von Cherson: Die Ukraine fordert alle russischen Soldaten in der Stadt auf, sich zu ergeben.
- Verluste für Russland: US-Einschätzungen zufolge hat die russische Armee bislang 100.000 getötete oder verwundete Soldaten zu beklagen.
- News aus dem Ukraine-Krieg: Alle Neuigkeiten zum Ukraine-Konflikt in unserem News-Ticker. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.
+++ 16.00 Uhr: Russland versuchte im Raum Donbass mit einer Kolonne aus einem Kampfpanzer und fünf Schützenpanzern vorzurücken, wie Ukrinform schreibt. Eine Spezialeinheit der Ukraine konnte den Vorstoß wohl zurückschlagen.
Dabei zerstörten die Soldaten sowohl den Kampfpanzer, als auch zwei der Schützenpanzer. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 14.15 Uhr: In der Nacht auf Samstag (12. November) sind vier russische Mannschaftstransporter vom Typ BTR zerstört worden. Das schreibt Ivan Fedorov, der Bürgermeister von Melitopol über seinen Telegramm-Kanal.
Das Bataillon hat außerdem zu dem Angriff in der Region Saporischschja, ein Video veröffentlicht, welches die Zerstörung des Kriegsgeräts zeigt. Bisher konnten die Angaben nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 12.45 Uhr: Die Armee der Ukraine vernichtete an der südlichen Front drei Militärfahrzeuge. Das berichtete das ukrainische Kommando Süd.
Bei den Angriffen seien zudem 40 russische Soldaten gefallen. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig bestätigt werden.
+++ 9.22 Uhr: Der Generalstab der Ukraine hat aktuelle Angaben der russischen Verluste veröffentlicht. Demnach sollen seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 80.000 Soldaten aus Russland getötet worden sein. Zudem sind mittlerweile über 1500 russische Drohnen abgeschossen worden.
- Soldaten: 80.860 (+650 zum Vortag)
- Flugzeuge: 278 (+0)
- Hubschrauber: 261 (+1)
- Panzer: 2840 (+2)
- Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5742 (+12)
- Artilleriesysteme: 1837 (+8)
- Mehrfachraketenwerfersysteme: 393 (+0)
- Luftabwehrsysteme: 206 (+1)
- Autos und andere Fahrzeuge: 4295 (+16)
- Schiffe: 16 (+0)
- Unbemannte Kampfdrohnen: 1507 (+1)
- (Stand: Sonntag, 13. November)
- Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.
+++ 09.10 Uhr: Mit einem Präzisionsschlag hat die Armee der Ukraine den Truppen aus Moskau wohl abermals einen harten Schlag versetzt. Bei dem Angriff wurde nach Angaben des Generalstabs der Ukraine, ein Gebäude mit rund 500 Personen getroffen.
Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung
Nach dem Angriff, der in der Region Cherson erfolgte, sind 56 schwer verletzte russische Soldaten in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden. Mit zwei Lastwägen sollen die getöteten Soldaten nach dem Angriff abtransportiert worden sein, wie der Kyiv independent schreibt. Wie viele Soldaten bei dem Angriff wirklich ihr Leben verloren haben, wird derzeit noch ermittelt. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.
Update vom Sonntag, 13. November, 08.25 Uhr: In den Gebieten Luhansk und Donezk haben die Soldaten aus Russland 13 Mal versucht anzugreifen. Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben alle dreizehn Angriffe abwehren und zurückschlagen können, wie der Generalstab der Ukraine mitteilte.
Die Angriffe erfolgten laut der Meldung alle in den vergangenen 24 Stunden. Über konkrete Opferzahlen ist bisher noch nichts bekannt. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 16.26 Uhr: Russland soll weitere Verluste im Gebiet Luhansk erlitten haben. Dies teilte Serhij Hajdaj, der ukrainische Chef der regionalen Militärverwaltung, am Samstag auf Telegram mit. Bei den Angriffen innerhalb der letzten 24 Stunden, über die der Generalstab der Ukraine bereits zuvor berichtet hatte (siehe Update von 11.12 Uhr), sollen unter anderem drei Flugabwehrsysteme der Truppen aus Russland getroffen worden sein.
+++ 14.58 Uhr: Der Ukraine zufolge gibt es in den russischen Truppen Spannungen in den eigenen Reihen. Bei einer Auseinandersetzung zwischen russischen Einberufenen und Soldaten der Tschetschenischen Republik seien nun drei Personen verletzt worden. Dies behauptet der ukrainische Generalstab. Zu dem Auslöser für den vermeintlichen Zwischenfall in Donezk machte die Ukraine keine Angaben. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde in zwei Kriegen um die Unabhängigkeit Tschetscheniens gekämpft, wobei Russland letztendlich gewann.
Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: „Erheblicher Schaden im Ansehen“ durch Rückzug
+++ 13.10 Uhr: Das Verteidigungsministerium von Großbritannien bezeichnet den russischen Rückzug aus Cherson als „öffentliches Eingeständnis der Schwierigkeiten“, mit denen die Besatzungstruppen am westlichen Ufer des Dnjepr zu kämpfen hat. In dem täglich veröffentlichten Geheimdienst-Update wird Russland dementsprechend ein „erheblicher Schaden im Ansehen“ ausgestellt. Cherson war die einzige regionale Hauptstadt in der Ukraine, die Russland seit Kriegsbeginn erobern konnte.
+++ 11.12 Uhr: Der Ukraine zufolge hat Russland innerhalb der letzten 24 Stunden neue Verluste erlitten. Wie der Generalstab am Samstag (12. November) mitteilte, seien 29 russische Stellungen mit Raketen, Artillerie und Luftangriffen getroffen worden. Bei 22 davon soll es sich um Gebiete handeln, in denen sich Personal, Waffen und militärische Ausrüstung konzentrieren. Außerdem habe die ukrainische Armee zwei Kontrollpunkte getroffen.
Update vom Samstag, 12. November, 07.25 Uhr: Russland muss im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste hinnehmen. So sind nach Angaben des ukrainischen Generalstabs allein in der vergangenen Woche insgesamt 4.560 russische Soldaten bei den Kämpfen ums Leben gekommen. Die russischen Streitkräfte haben auch deshalb einen schweren Stand, weil sie mit Ausrüstung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und schlecht funktionierenden Gewehren kämpfen müssen. Bis Freitag seien seit Kriegsbeginn fast 80.000 russische Soldaten von ukrainischen Streitkräften getötet worden, hieß es vom ukrainischen Generalstab am Freitag.
Verluste für Russland: Ukraine fordert Kapitulation von russischen Soldaten
+++ 16.09 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst hat alle russischen Soldaten, die sich noch am verlassenen Westufer der Region Cherson befinden, aufgefordert, sich zu ergeben. In einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal schrieb das Geheimdienstdirektorium, dass Moskau die eigenen Soldaten „der Gnade des Schicksals“ überlassen habe. „Jeder Versuch, sich den Streitkräften der Ukraine zu widersetzen, wird unterbunden. Jeder russische Soldat, der sich widersetzt, wird vernichtet“, heißt es weiter.
Den verbliebenen russischen Soldaten teilte das Direktorat in dem Statement mit, dass eine sofortige Kapitulation die „einzige Chance ist, dem Tod zu entgehen.“ Man würde sich an die Genfer Konventionen halten und sei bereit, russische Soldaten gegen ukrainische Streitkräfte auszutauschen, die von Russland gefangen gehalten werden.
Verluste für Russland im Ukraine-Krieg: Kampffahrzeuge und Drohnen zerstört
+++ 14.51 Uhr: Neue Zahlen zum Ukraine-Krieg. Russland hat demnach weiterhin mit Verlusten zu kämpfen. So zerstörte Kiew sechs unbemannte Kampfdrohnen.
+++ 11.25 Uhr: Die Ukraine konnte im Krieg mit Russland, das sich aus der Region Cherson zurückzieht, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge und 12 Artilleriesysteme zerstören. Somit nehmen die Verluste des Kremls weiter zu.
Verluste für Russland im Krieg: Ukraine zerstört Hubschrauber
+++ 9.55 Uhr: Im Vergleich zum Vortag hat die Ukraine außerdem einen Hubschrauber sowie zehn Panzer zerstört. Somit nehmen die russischen Verluste weiter zu. Russland hatte vor kurzem den Rückzug aus Cherson bekannt gegeben.
Außerdem sollen sechs weitere unbemannt Drohnen von der Armee der Ukraine abgeschossen worden sein. Bei der Einschätzung handelt es sich um Informationen der Ukraine, eine unabhägige Überpürfung war bisher nicht möglich.
Update vom Freitag, den 11. November, 6.20 Uhr: Am gestrigen Donnerstag (10. November) fügte die Armee der Ukraine den russischen Angreifern erneut Schaden zu. Insgesamt wurden acht Stützpunkte mit Soldaten und Militärgerät erfolgreich beschossen, wie der Pressedienst der Ukraine mitteilte.
Zudem wurde zwei Munitionslager und fünf Luftverteidigungssysteme zerstört. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig geprüft werden.
Russische Verluste laut Selenskyj „zehnmal größer als die der Ukraine“
+++ 22.25 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview mit CNN erklärt, dass die Verluste Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine zehnmal höher sind als die der ukrainischen Streitkräfte. Der ukrainische Präsident sagte zudem, dass Russlands militärische Verluste an Personal und Ausrüstung atemberaubend seien. Mithilfe westlicher Partner sei es den Streitkräften der Ukraine gelungen, die russische Offensive zu stoppen und die Initiative zu ergreifen. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte schätze, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine 78.690 Militärangehörige verloren hat.
Zuvor sagte der Vorsitzende des US-Generalstabs, General Mark Milley, dass Russland durch den Krieg in der Ukraine mehr als 100.000 getötete und verwundete Soldaten zu beklagen hat und dass die Ukraine wahrscheinlich mit ähnlichen Zahlen rechnen muss (siehe Erstmeldung vom 10. November).
Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Ukrainisches Militär erobert weite Teile des Gebiets von Cherson zurück
+++ 19.45 Uhr: Das ukrainische Militär erklärte, es habe weite Teile des Gebiets von Cherson zurückerobert, nachdem Moskau einen teilweisen Rückzug aus dem Gebiet angeordnet hatte. Allerdings warnten Beamte in Kiew, dass die sich zurückziehenden russischen Soldaten die Regionalhauptstadt auf ihrem Weg nach draußen in eine „Stadt des Todes“ verwandeln könnten.
Ein Militärsprecher sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte innerhalb von nur 24 Stunden die Frontlinie in der südlichen Schlüsselregion Cherson um 7 Kilometer vorverlegt und die Kontrolle über ein Gebiet von mehr als 260 Quadratkilometern übernommen hätten. Kiew erklärte, es habe die Kontrolle über die Städte Snihuriwka und Kyselivka übernommen, die beide an wichtigen Straßen liegen, die in die Regionalhauptstadt Cherson führen. Kyselivka liegt etwa 15 Kilometer von der Stadt Cherson entfernt.
Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: US-Generalstab sieht „Anfänge“ eines Truppenabzugs
Update vom Donnerstag, 10. November, 16.40 Uhr: Der Vorsitzende des US-Generalstabs, General Mark Milley, hat sich erneut zu dem angekündigten Rückzug Russlands aus der Region Cherson geäußert. Man sehe demnach die „Anfänge“ eines Truppenabzugs: „Sie sehen den Rückzug der russischen Streitkräfte aus Cherson. Wir sehen die Anfänge davon. Er wurde gestern von [Russlands] ministro della difesa [Sergej] ha annunciato Shoigu. Mili ha detto in un’intervista con CNBC.
Pesanti perdite nella guerra in Ucraina: la Russia ha perso circa 100.000 soldati
Primo reportage di giovedì 10 novembre: Kiev / Mosca – In guerra contro Ucraina lei ha Russia Secondo le stime dell’esercito americano, più di 100.000 soldati sono stati uccisi o feriti. Il capo di stato maggiore degli Stati Uniti Mark Milley ha dichiarato in un discorso a New York mercoledì sera (ora locale), secondo i media, che lo stesso vale probabilmente per la parte ucraina. Inoltre, furono uccisi circa 40.000 civili ucraini. Questi numeri non possono essere verificati in modo indipendente.
La guerra aggressiva contro l’Ucraina, iniziata lo scorso febbraio, ha causato enormi sofferenze umane ed è stato un “errore strategico fatale” da parte della Russia. In un discorso al think tank The Economic Club di New York, Milley ha aggiunto che il paese lo pagherebbe per anni.
Se le linee del fronte si stabilizzano durante l’inverno, potrebbe esserci l’opportunità di negoziare la fine del conflitto. Si dice che Mielle abbia affermato che se si presenta una tale opportunità, dovrebbe essere colta. I negoziati non devono arrivare o fallire, il stato unito Continuare a fornire armi all’Ucraina. (nudo con dpa)
Elenco delle regole: © Celestino Arce Lavin / dpa
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