Kölns Sportchef Christian Keller (45) hat keine leichte Aufgabe: Er muss zwischen Weihnachten und Neujahr einen Trainer für seinen 1. FC Köln finden.
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Schon am 2. Januar 2024 beginnt die Mannschaft mit der Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel am 13. Januar gegen Heidenheim (15.30 Uhr, Rhein-Energie-Stadion).
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Heiko Herrlich: Kein Anruf aus Köln
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Keller hat offenbar die Qual der Wahl: „Die ganze Woche über sind bei uns Trainer wie Sand am Meer angeboten worden. Unsere E-Mail-Konten und WhatsApp-Accounts sind übergequollen. Es gibt halt mehr Trainer am Markt als Trainerpositionen.“
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In der Gerüchteküche brodelt es. Ein weiterer heiß gehandelter Kandidat könnte nun aus dem Rennen sein. EXPRESS.de erreichte Heiko Herrlich (52) am Mittwoch (27. Dezember 2023). Er sagte im Gespräch über die Köln-Gerüchte: „Das ist eine gute Aufgabe, keine Frage, aber mich hat noch keiner kontaktiert vom FC.“
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Herrlich war schon Trainer bei Bayer Leverkusen und zuletzt beim FC Augsburg (bis 2021). Zuvor arbeitete er mit dem heutigen Köln-Geschäftsführer Keller bei Jahn Regensburg zusammen (2016 bis 2017). Keller war damals Geschäftsführer und Sportlicher Leiter, Herrlich war Chefcoach.
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Der Trainer erzählt: „Wir haben damals sehr gut zusammengearbeitet.“ Aus diesem Grund kochten auch die Gerüchte hoch, doch bisher hat Keller noch nicht bei Herrlich angefragt. Ob Herrlich noch mit einem Anruf rechnet? „Das kann ich nicht beurteilen, das muss man die Verantwortlichen in Köln fragen.“
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Generell sieht er die Kölner Chancen auf den Klassenerhalt gar nicht so schlecht. „Ich habe Köln zuletzt gegen München gesehen. Schade, dass sie in der Tabelle unten stehen. Der Kader ist auf jeden Fall besser als der Tabellenplatz. Sie haben mit dem Sieg gegen Mönchengladbach ja auch gezeigt, dass sie Qualität haben“, so Herrlich.
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Dass er der neue Köln-Coach wird, ist nun eher unwahrscheinlich – aber wer weiß. Nach EXPRESS.de-Informationen wäre Herrlich der zweite Kandidat, der erst mal aus dem Rennen ist.
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Auch Friedhelm Funkel (70) ist dem Vernehmen nach keine 1-A-Lösung der Kölner. Keller sucht eher einen Coach, der mittel- und langfristig die Spielidee, die unter Steffen Baumgart (51) entwickelt wurde, im Verein weiter implementiert. Keller ließ aber auch ein Hintertürchen für Funkel offen: „Wenn es uns nicht gelingt, das Soll-Profil zu erfüllen, kann auch das eine Option sein.“
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Weitere Namen, die rund ums Geißbockheim wabern: Stefan Kuntz, Thomas Reis, Enrico Maaßen, Ralph Hasenhüttl, André Breitenreiter und Bo Svensson. Keller wurden zudem auch zahlreiche Trainer aus dem Ausland angeboten.
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Nicht vom Tisch ist zudem eine FC-interne Lösung mit U21-Trainer Evangelos Sbonias oder Stefan Ruthenbeck. Die Kölner haben in jedem Fall genügend Geld, um einen gestandenen Trainer zu verpflichten. Im Winter sollten eigentlich neue Spieler kommen, doch dies ist nach der Transfersperre hinfällig. Die dadurch eingesparte Kohle kann nun in einen Coach investiert werden.
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